Zurück an die Spitze
Das wollen wir mit unserem Konzept „Zurück an die Spitze“ im Hinblick auf die
Mitgliederversammlung am 19. Januar 2014 ändern!
Wir stehen für die Ausgliederung der Profiabteilung in eine Kapitalgesellschaft.
Das ist die einzige Möglichkeit, Eigenkapital, statt Fremdkapital zu generieren.
Bei der Eigenkapitalfinanzierung werden zwar die Geldgeber über Dividenden oder Zinsen beteiligt,
aber der enorme wirtschaftliche Vorteil, etwa bei Bayern München oder Borussia Dortmund ist,
dass die Gelder, die ein Investor, strategischer Partner oder Aktionär gibt, nicht zurück gezahlt
werden müssen. Bei einer Fremdfinanzierung müssen die Schulden zurück gezahlt werden.
Ein Modell mit Zukunft
Wir stehen für ein Investorenmodell mit strategischen Partnern.
Im Falle einer Beteiligung an der Profi-Abteilung des HSV, sollten die Investoren bzw. strategischen
Partner automatisch einen Sitz im Aufsichtsrat und konsequenterweise ein Mitspracherecht erhalten. Der
Großteil der Anteile (51 Prozent) verbleibt beim HSV, auch wenn die „50+1-Regel“ gekippt werden sollte.
Durch die Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft wird zwar die Einflussnahme der Fans ein Stück weit erschwert,
sie wird aber nie verhindert. Weil durch die 50+1-Regelung der Mutterverein, immer die entscheidende
Stimmenmehrheit hat, ist die Jahreshauptversammlung des Hamburger Sport Vereins weiterhin maßgeblich.
Dort wählen die Mitglieder ihre Vertreter für die Gesellschafterversammlung oder den Aufsichtsrat der Kapitalgesellschaft.
Seit 2009 geht es für unseren HSV nur noch in eine Richtung – steil bergab.
Egal ob sportlich oder wirtschaftlich, es ist keine Linie, kein Konzept und keine
entscheidend positive Entwicklung zu erkennen.
Wir stehen für die Einbindung ehemaliger HSVer, wie Horst Hrubesch oder Felix Magath. Klangvolle Namen, doch keiner
der Genannten ist aktiv im HSV. Dies ist ein Zustand, der für uns nicht tolerierbar ist.
Wir stehen für die Briefwahl, denn in einer Demokratie muss jeder die faire Chance haben, an einer Wahl auf der
Mitgliederversammlung teilnehmen zu können. Einer Übertragung der Mitgliederversammlung über HSV-TV an sogenannten
bundesweit installierten „Meeting-Points“ und einer anschließenden Online-Wahl stehen keine ernstzunehmenden
Contra-Argumente entgegen.